Hallo – Servus  -  griaßt’s Eich alle zam Ihr Leit!

 

Des Mal darf ih‘, der niederbayrische Mittelspitz (Dorfspitz) Jamuk,

 

a Gschichtn verzöhln.

 

 

 

Es soll an kloaner Jahresrückblick auf 2017 werden. Mein erstes komplettes Jahr, des ih‘ im Stauderswauzis-Rudel

 

verbringen durfte. Mir henn so manches erlebt, wie ihr gleich seha werdet. Mir wara total viel unterwegs und zwar oinige Urlaubswocha bei mir – in dr‘ Heimat, do wo ih‘ herkimm – in Bayern!

 

 

 

Jetzt bemüh ih‘ mi aber und red net ganz so breit im Dialekt. Im Jänner ging es nämlich zerscht in den Schwarzwald nach St. Georgen auf den Leihwieserhof

 

Von dort aus starteten wir viele interessante Unternehmungen. Wir fanden immer was zum Schnüffeln…

 

und hatten oft Gelegenheit für einen Sockenwetz…

 

oder eine kleine Rauferei…

 

Einmal fuhren wir in Richtung Schweiz und trafen uns mit unseren Hundekumpels Igor

 

und Charly

 

Wir hatten unseren Spaß beim Wetzen…

 

So vergingen die Tage wie im Flug. Bei unseren Unternehmungen gab es immer was zu glotzen…

 

Hannah, meine kleine Teckelfreundin, hat nach den Ausflügen immer tief und fest geschlafen

 

…. und dauernd diese ‚Posings‘  …Ihr wisst ja… Gruppenfotos. Fraule sagt immer ‚Sternchen‘, wir sollen zusammen hin oder oben drauf hocken und schön gucken.

 

Frauli und Herrli bemühen sich mit irgendwelchen Aktionen, damit das gelingt.

 

Übrigens, danach gibt es dann ‚Gage‘ – Leckerli für alle! Davon gibt’s aber keine Fotos, denn dann haben die ja die Hände voll mit unserer Belohnung! 

 

 

 

Anfang Februar war die Welt noch in Ordnung, wir machten einen Ausflug nach Beuren. Dort ist ein Museumsdorf (die Gebäude sind im Hintergrund). Es lässt sich dort gut parken und in der Umgebung gibt es schöne Gassiwege…

 

Dann kam ich unters Messer und wurde operiert. Danach musste ich einen kleinen „Anzug“

 

tragen, der machte zwar ne ‚gute Figur‘ aber zu dieser Zeit war ich ganz schön anlehnungsbedürftig…

 

Bei den Spaziergängen störte mich der ‚Body‘ aber nicht…

 

 

 

Im März hatten wir 4 Wochen lang einmal täglich einen zusätzlichen Kumpel aus der Nachbarschaft, den Golden Retriever Lucka, bei den Spaziergängen dabei. Guckt mal - auch er blieb vor einem Gruppenfoto nicht verschont…

 

Ein kurzes Wochenende verbrachten wir im Schwarzwald auf dem Buchenhof

 

und wohnten im Ferienhaus Speicher

 

Direkt ab dem Haus gelangten wir auf die schönsten Wanderwege wie z. B. Eule und Hase

 

Es regnete leider das ganze Wochenende. Spaß hatten wir trotzdem

 

 

 

Im April durften wir wieder einige Tage ins Feriendomizil „Berghof“, das gehört zum Reiterhof der Familie Habereder.

 

im Bayrischen Wald

 

Von dort aus starteten wir zu vielen Ausflügen. Unter anderem zur Fatimakapelle in der Nähe von Spiegelau…

 

und zum Gut Aiderbichl Bayern nach Deggendorf

 

Dort haben wir die verschiedensten Tiere gesehen und angeschnüffelt:

 

Stellt euch vor, die Esel (also nicht das Herrli oder Frauli, die sind ja bei uns an der Leine) laufen sogar frei rum…

 

Hannah hat gleich mal Kontakte geknüpft. Ich glaube sie wollte nur nicht mehr laufen und dachte, sie könne auf dem Esel reiten

 

Auch das pensionierte Stuttgarter Polizeipferd „Imperial“ wohnt auf Gut Aiderbichl Bayern und darf dort seinen wohlverdienten Ruhestand genießen…

 

Das Beste dort ist die

 

Und auch in diesem Urlaub regnete und regnete es. Ob die Habereder-Reiter, die ein paar Mal an unserem Feriendomizil vorbei ritten, da wirklich Freude hatten? Fraule hat jedenfalls in diesem Urlaub gekniffen….. Die saß nämlich nicht im Sattel, sondern in der warmen Stube, als das Foto entstand!

 

Eines Morgens sah dann unser Auto-Kumpel Mothy so aus…

 

Sobald aber ein wenig die Sonne raus kam, übernahm ich den Wachposten auf der Terrasse unseres Ferienhauses.

 

Eine Tour führte uns zu einem Wildgehege…

 

Mensch -  Leute schaut mal, eines Nachmittags wanderten wir zum

 

Da sind wir ganz schön kleine Geschöpfe im Vergleich zu dem Brocken über uns.

 

 

Aber es gab, wie erwähnt, auch sonnige Momente in dem Oster-Urlaub. Diese verbrachten wir mit Vorliebe an kleinen Bächlein…

 

….. ups – da bin ich wohl reingeplumpst. Platsch!

 

Im Ferien-Refugium Berghof angekommen, brauchten wir immer wieder eine kleine Stärkung!

 

Auf der Heimfahrt waren wir beim Gassi-Stop an der Isar unterwegs…

 

 

 

 

Im Wonnemonat Mai ging es gleich nochmal für ein Wochenende in den Bayrischen Wald. Aber nicht zum ‚Habereder-Berghof‘ sondern noch weiter weg,  nach Hinterschmiding

 

Der Garten dort ist eine Augenweide. Wir wussten gar nicht wo wir zuerst hinschauen sollten…

 

Da gibt’s in der Nähe auch ein Wildgehege mit vielen großen Hirschen…

 

Und gaanz viele Bächle für uns

 

Wie oben schon gesehen -> Ausflug + Wasser macht hungrig

 

 

Nach dem Wochenende wieder zu Hause, brachten Frauli und Herrli endlich den eigenen Garten auf Vordermann…

 

Die Gassi-Ausflüge  kamen dennoch nicht zu kurz, wir spurteten sogar oft um die Wette…

 

Die arme Hannah mit ihren kurzen Beinchen - sie hielt aber tapfer mit.

 

Auch die Gruppenfotos wurden nicht weniger, immer wieder ‚schauen‘ und ‚posieren‘. Das machten wir natürlich nur für die besagte ‚Gage‘…

 

 

 

Der Juni und Juli waren eher mal ruhig. Wir waren viel hier in unserer Umgebung unterwegs. Lilli, Enyo und ich steckten ab und zu unsere Nasen ins selbe Mauseloch…

 

und Hannah rannte mit sich selbst um die Wette…

 

Wir, die Stauderswauzis,

 

sind nämlich auch zu Hause sehr glücklich.

 

 

 

Im August ging es wieder los. Die Reise führte uns nach Oberbayern in die Nähe vom Tegern- und Schliersee nach Fischbachau. Dort wartete das Ferienhaus ‚Haus Angela‘ mit seiner grandiosen Terrasse auf uns…

 

Dieser ‚Freisitz‘ war quasi Tag und Nacht unser Daueraufenthaltsort. Die Aussicht war so grandios…

 

Enyo fühlte sich aber auch im Garten, im Schatten der Büsche, sehr wohl

 

In der unmittelbaren Umgebung gab es hier ebenfalls super viele Bächle

 

und wir mussten durch manche Kuhweide

 

Die jungen Rindviecher waren ganz schön frech und neugierig… . Angeblich sollen die Kühe hier sogar aggressiv sein. Davon haben wir aber nichts gemerkt, auch wenn die uns hinterher gewackelt sind.

 

Zum Spitzingsee sind wir hochgefahren. Da durften wir drin planschen und am Uferweg drum rum fuseln.  Es gibt dort auch noch einige andere Wanderziele, 'ne Alm und so.

 

Am Thiersee waren wir auch. Der Thiersee ist aber nix für Stauderwauzis-Spaßausflüge. Dort müssen wir das Frauli und das Herrli an die Leine nehmen und das ist doof. Wir dürfen da auch gaaar nicht im Wasser planschen, also da gondeln wir nicht mehr hin.

 

Bei anderen Gassi-Runden hatten wir wieder super viel Fun…

 

Und sogar hier in Fischbachau gab’s wieder eine ‚Wettergschicht‘: Eines Abends, wir hockten gemütlich auf der grandiosen Terrasse, sagte plötzlich das Frauli zum Herrli: „Hörst Du das auch? Kommt da ein Zug?!“  Herrli gab zu bedenken: „Hier gibt es doch keine Züge, es ist auch kein Bahnhof in der Nähe.“ Und dann ging es auch schon los. Da kam kein Zug, sondern ein Sturm - ja - eine Windhose.  Äste und Zweige flatterten an unseren Hundenasen vorbei. Im Garten flog ein Stuhl durch die Luft. Nach ein paar Minuten war der Spuk zwar vorbei, aber das Ergebnis seht ihr in den nächsten Bildern:

 

 

 

 

Zu Beginn vom September wurde es nochmals richtig heiß und wir kamen ganz schön ins Schwitzen...

 

Mir, dem Jamuk, gerade mal 2 Jahre alt und im besten Wauzi-Alter, war es sehr sehr langweilig im September --- so gaaaaanz ohne Urlaub...

 

 

 

Jipiih, endlich! Im Oktober ging es wieder los, zum Berghof - kennt Ihr ja jetzt - beim ‚Habereder‘ im Bayrischen Wald!

 

Hach, die Bäume waren sooo schön bunt, das Laub raschelte bei jedem Gassi

 

Wir genossen die Sonne und hatten so manch richtig schönen Herbstspaziergang...

 

Klar - Gut Aiderbichl in Deggendorf stand wieder auf dem Programm

 

….und wie das Frauli im Souvenir-Shop entschwunden ist, haben wir gaaanz artig gewartet.

 

Der Brunnen vor dem Haus am Berghof war nach jedem Ausflug im wahrsten Sinne des Wortes ‚heiß‘ begehrt. Schlabber, schlabber. Psst - die kleine Lilli ist da schon mal fast reingefallen.

 

Ich sag euch – da in der Umgebung gibt es lustige Sachen, z. B. den Wichtelweg

 

den wir abgewandert sind. Aber nicht nur wir, da war wohl ein Biber am Werk!

 

Einige Touren führten uns wieder zur Donau…

 

aber auch andere Gewässer waren vor uns nicht sicher, hihi!

 

Manchmal hatte es so dichten Nebel und wir sahen kaum die Pfote vor den Augen

 

Hingegen gab‘s auch ab und zu einen wunderschönen Sonnenuntergang .....

 

Diesen könnt ihr gleich zu Beginn von von Teil 2 meiner Erzählung sehen. Hierzu müsst ihr nur hier klicken.